Immer der Nase nach

Warmer Wind weht durch die gänzlich geöffneten Fenster des alten Subarus, der sich zu den Klängen von Johnny Cash und ACDC langsam durch den Royal National Park südlich von Sydney arbeitet. Helen lehnt sich verträumt aus dem Fenster, um einen besseren Blick auf die beeindruckende Vegetation zu haben. Die Sonne spielt mit ihren Haaren. Sie ist hüsch, bescheiden, klug und lustig, wie ich soeben von ihr erfahren habe. Das muss unbedingt in den Blog!
Bergauf muss schonmal in den dritten Gang geschaltet werden, und die Klappergeräusche vorne rechts vermitteln das Gefühl, man säße in einem Zug. Tok tok tok tok tok. Slow vehicles must use left lane – alles klar. In Deutschland wurde ich fast nie überholt – in Australien überhole ich dagegen selbst Niemanden. Die Reisegeschwindigkeit liegt je nach Gefälle und Temperatur bei 40 bis 100kmh, was die unendlichen Weiten des gigantischen Kontinents noch unendlicher macht. Ich wusste ja vorher, dass Australien über 20 mal so groß wie Deutschland ist, aber erst wenn man dann Abends die monströse Landkarte ausbreitet und feststellen muss, dass man wieder nur 2cm geschafft hat werden einem wirklich die Ausmaße bewusst.



Zunächst fuhren wir ohne festes Ziel einfach gen Süden. Einsame Strände und billiges Bier, so sollte es sein. Ein abgelegener Wendehammer am Strand vor Wollongong war unser Platz für die erste Nacht. Der Strand war toll, doch irgendwie haben wir auf der schiefen, einen Meter breiten Matratze zu zweit nicht gut schlafen können. Wer hätte das gedacht? Es wäre deutlich bequemer, wenn man die letzten 10-15cm abschneiden könnte. Das geht aber leider nicht, da es eine Federkernmatratze ist. Also schlafen wir seitdem mit halb offenem Kofferraum, und bisher funktioniert das sehr gut. Ok, bisher hat es auch noch nicht geregnet. Spätestens wenn uns nachts der Regen oder eine gigantische Schlange weckt werden wir uns etwas Anderes überlegen müssen.
 
 

Bei Shoalhaven Heads fanden wir einen Parkplatz neben einem Caravan Park. Dort lässt sich der australische Urlauber für viel Geld in klimatisierte Bungalows stecken und nachts im umzäunten Gebiet einschließen – schrecklich. Wir freuten uns jedoch über Grillplatz, Toilette und Dusche vor dem Gelände und in weniger als zwei Minuten kommt man zu einem schier endlosen, einsamen Strand. Nur einen knappen Kilometer weiter sah man eine kleine Menschentraube im erfrischenden Nass planschen. „Captain“, ein alter zahnloser fast zahnloser Australier mit Kapitänsmütze gesellte sich zu uns auf den Parkplatz und schlief dort in seinem Anhänger. Der nächste Tag sollte der Heißeste meines Lebens werden. Es war mal wieder eine Hitzewelle angekündigt, offiziell diesmal allerdings „nur“ 41°. Wenn man in einem Auto wohnt und Schatten rar ist spürt man die Hitze allerdings umso mehr. Es war jedoch alles halb so wild, bis mittags plötzlich extrem heißer, trockener Wind hinzukam. Ich weiß nicht wie heiß es war, aber es waren mit Sicherheit mehr als 41°, eine meiner Coladosen ist sogar aufgeplatzt. Von der Gratissauna leicht benebelt schleppten wir uns zufuss in den nächsten Ort und gönnten uns eine übertrieben kalte Schokomilch für je 4 Dollar – die beste Schokomilch meines Lebens. Wir gingen an den Strand und bedeckten uns mit nassem Sand, um der Hitze zu entkommen. Meine Helensburg war architektonisch höchst wertvoll, wurde aber leider nicht für die Nachwelt festgehalten. Irgendwann Nachmittags schlug das Wetter erneut um, und der heiße Wind wurde durch kühlen, weitaus stärkeren Wind abgelöst. Der feine Sand wurde zu Geschossen - meine gute Sonnenbrille ist seitdem matt und spiegelt nicht mehr und der aufgeschnittene Wasserkanister, in dem wir mit Meerwasser Getränke kühlten wurde komplett begraben. Ich flüchtete ins Meer. Helen kam hinzu und ich fragte sie, ob sie den Autoschlüssel gerade da hat. „Warte ich schau mal“... plopp! Ne oder? 
Der Schlüssel zu unserem Zuhause wurde von den Wassermassen des Ozeans verschleppt, Suchen war zwecklos. Mit ungutem Gefühl liefen wir zurück zum Auto. In weiser Voraussicht hatte ich in Sydney einen Zweitschlüssel anfertigen lassen, doch der war intelligenterweise im Auto. Wir wollten ja auch eigentlich nur ganz kurz an den Strand! Ich sah mich schon fast eine Scheibe einschlagen, als Helen plötzlich einfach den Kofferraum aufmacht. Ich habe Irgendjemand hat doch tatsächlich vergessen ihn abzuschließen! Ein Glück, dass die Zentralverriegelung seit einigen Tagen spinnt. Abends begossen wir die Tatsache, dass wir nicht obdachlos sind und den Angriff des Killerstrands und des unsichtbaren Riesenföhns überlebt haben mit einer angemessenen Menge Bier.
 
Wir beschlossen, zunächst der idyllischen Küstenstraße gen Süden weiter zu folgen. Keine 5 Minuten unterwegs rumpelte es plötzlich auf dem Dach. „Das war mein Laptop“ entgegnete mir meine charmante Reisebegleitung in erstaunlich gelassenem Tonfall. Es war nicht das einzige Mal, dass wir Dinge bei Fahrtantritt auf dem Dach vergaßen, aber einen Laptop bei 70kmh auf die Landstraße zu schubsen hat schon recht viel Stil. Aber für solche Fälle gibt’s ja schließlich Ducttape, der PC funktioniert tatsächlich noch und ist jetzt sogar ein Unikat. Awesome! Hinter Kiama wollte ich landeinwärts fahren und Kurs auf die Hauptstadt Canberra nehmen. Schließlich brauchten wir dringend einen Job, und an der Küste gab es nicht viel. In der Region haben vor einigen Tagen gewaltige Buschbrände gewütet. Wir sahen ein Aufgebot der Feuerwehr in einem offensichtlich frisch gelöschten Waldstück. Der Boden war noch nass und der Geruch der vorangegangenen Ereignisse lag in der Luft. Offensichtlich hat man es geschafft, dass der Brand nicht auf die andere Straßenseite übergeschlagen ist. Dennoch wären wir die Straße nicht ohne Weiteres gefahren, wenn uns nicht ab und zu ein Auto entgegen gekommen wäre. Erst 2009 sind bei Buschbränden in Victoria 175 Menschen ums Leben gekommen. Die asphaltierte Straße wurde irgendwann zu einer Gravel Road und ich konnte zum ersten Mal den Allradmodus des Autos testen. Wir fuhren scheinbar ewig durch üppiges Buschland, bis wir wieder Zivilisation erreichten.
 

Canberra wird von den meisten Backpackern als langweilig empfunden. Sydney und Melbourne stritten sich damals um den Status der Hauptstadt, weshalb man diesen Ort in der Mitte beider Städte – quasi im Nichts – aus dem Boden stampfte. Ich fand die Stadt hingegen städtebaulich sehr interessant, wenn auch ein gewisses Eigenleben gefehlt hat. Wir besuchten das National Museum of Australia und das War Memorial, welche keinen Eintritt kosten und wirklich sehr sehenswert sind. Wir nächtigten an einem See, in der Nähe hoppelte oft eine Känguruherde inklusive Riesenkänguru. Es war wirklich schön, sich im Sonnenuntergang auf die Wiese zu setzen und die Tiere zu beobachten, die uns auch irgendwann als Teil der Umgebung akzeptierten. Im Dunkeln nutzten wir schließlich den öffentlichen Grillplatz dort. Immer wieder mussten wir zum Tisch stürmen, weil dreiste Vögel in unserem Abendessen rumhackten. Wir bekamen außerdem Besuch von einem offensichtlich recht hungrigen Fuchs. Das ansehnliche Tier schlich eine halbe Stunde im Kreis um uns herum, bevor es schließlich bis auf wenige Meter an uns herankam. Ich habe mich ordentlich erschrocken, als er plötzlich auf uns zu stürmte, sich die Mülltüte schnappte und davonlief. Glücklicherweise verlor er seine gesamte Beute auf den ersten Metern und wir sammelten alles wieder auf. Als Dusche nutzen wir einen Wassersack, den mir Freunde aus dem Hostel bei ihrer Abreise geschenkt hatten. Mit meiner Allzweckschnur an einem beliebigen Gumtree aufgehängt ist es einfach nur herrlich, in freier Natur zu duschen. Wir verbrachten dort zwei sehr schöne Tage, doch im Fokus stand die Jobsuche, die sich schwieriger gestaltete als erhofft. Ich bekam von Joannes den Tipp, doch mal einen Blick in den National Harvest Guide zu werfen. Das 143-seitige Dokument der australischen Regierung zeigt tatsächlich recht übersichtlich auf, wann wo welche Erntezeiten einsetzen. Also saßen Helen und ich in der National Library of Australia und zeichneten in eine selbstgemalte Karte ein, wo es die besten Chancen gab. Die grobe Route stand schließlich fest und am nächsten Morgen ging es hochmotiviert auf in Richtung Tumut.
 
 

Natürlich wollte ich wieder den direkten, unbefestigten Weg nehmen. Highway, tzz! Die teils sehr schmale Schotterpiste führt Stunden lang durch wechselhafte Natur. Keine Abzweigungen, keine Schilder, kein GPS-Empfang – immer der Nase nach. Wir vermuteten recht nah an Tumut zu sein, als Burgundi plötzlich bedrohlich zu taumeln beginnt. Ich halte unter dem nächsten Baum und die Befürchtung bestätigt sich – wir haben einen Platten. Das Gute ist: Irgendwo im Wagen ist Werkzeug für einen Reifenwechsel. Schlecht ist jedoch, dass es tierisch heiß ist, wir nicht genau wissen wo wir sind, nur ganz vereinzelt mal ein Auto unseren Weg kreuzt und das Ersatzrad „pretty fucked“ ist, wie es Andy immer so schön sagte. Das Ersatzrad ist bei Subarus stets im Motorraum und ist in meinem Fall außerdem einen Zoll kleiner. Der Wagenheber funktioniert tadellos, doch der Schraubschlüssel ist offensichtlich aus Blech und die Radmuttern so fest gedreht, dass ich beim Versuch sie zu lösen nur den Schraubschlüssel verdrehe. Kacke! Helen geht los, um bei einer nahe gelegenen Farm um Hilfe zu fragen. Wenig später kommt mir doch tatsächlich ein Subaru entgegen, den ich natürlich sofort anhalte. Auch Helen hat Erfolg, und mit einem anständigen Schraubschlüssel ist der Radwechsel auch kein Problem mehr. Das kaputte Rad wird auf der Motorhaube festgebunden und wir fahren im Schneckentempo nach Tumut.
 











In Tumut wollten wir zunächst bleiben und hofften auf einen Job und einen gebrauchten Reifen. Die Ernteseason ließ dort jedoch noch auf sich warten, wir hatten bei keiner Farm Erfolg. Wir fanden einen schönen Platz am Fluss, nachts sahen wir ein Opossum auf dem Baum neben uns. Opossums bleiben wie erstarrt stehen, wenn man sie ein wenig mit der Taschenlampe anleuchtet. Die niedlichen Tierchen sind auf dem Kontinent sehr verbreitet, ich hatte bisher jedoch Keines gesehen. Als wir morgens aufwachten hingen kleine, grüne Eier an der Decke über uns. Offensichtlich hatten wir in der Nacht Besuch von einer Spinne, die uns ihre Brut aufzwängen wollte.
 



Jobtechnisch ging in Tumut wirklich gar nichts, weshalb wir am nächsten Mittag einen neuen Reifen für 95 Dollar kauften und ich den Werkstattmeister noch einen Blick auf das Motoröl werfen ließ. Unser Tagesziel war Cobram, die erste Stadt im Goldbourn Valley, in dem ab Mitte Januar riesige Plantagen von Äpfeln, Birnen und Pfirsichen darauf warten geerntet zu werden. Knapp sechs Stunden fuhren wir durch karge Steppe, ehe die Vegetation langsam ein wenig dichter wurde. Ab und zu musste ich halten, da der Motor zu heiß wurde und ich keinen Schaden riskieren wollte. Einmal musste ich einen kräftigen Schlenker um eine große graue Schlange machen, die plötzlich vor mir die Straße überquerte. Ihre Schuppen glänzten so sehr in der Sonne, dass sie mich sogar ein wenig blendeten. Wir erreichten schließlich Cobram, wo jedoch so wenig los war, dass wir beschlossen noch weiter ins südlich gelegene Shepparton zu fahren.



Wir waren bereits im Ort und kurz vor dem Supermarkt, als ich wieder an der Seite halten musste. Mein Magen hat so laut geknurrt, da haben wir den Reifen gar nicht platzen hören! Offensichtlich hat sich eine Schraube in den anderen hinteren Reifen gebohrt. Welch ein Segen. Gut, dass wir uns noch in Tumut einen anständigen Schraubschlüssel besorgt hatten. 10 Minuten später ging es schließlich eher schlecht gelaunt weiter. Zwei Reifen in zwei Tagen, das darf doch echt nicht wahr sein! Wir schlichen aus dem Ort in Richtung nirgendwo, um einen Platz für die Nacht zu finden. Plötzlich kam für einige Sekunden ein merkwürdiges Schleifgeräusch aus dem Motorraum und ich war kurz davor, den Wagen zusammenzutreten. Das Geräusch ist bis heute allerdings nicht wieder aufgetaucht, vermutlich hat sich irgendetwas im Keilriemen verfangen. Natürlich war der Vorfall aber Grund genug an der Seite zu halten, um die Maschine zu checken. Eine Farmerin hielt an und bot uns schließlich ihr Grundstück als Nachtquartier an. Bett und Dusche lehnten wir dankend ab, konnten uns aber nicht gegen selbstgemachte Marmelade und Vegemite wehren. Letzteres ist ein typisch australischer Brotaufstrich aus Pflanzenextrakten, der für Fremde eher gewöhnungsbedürftig ist und zum Kotzen interessant schmeckt. Australier sind wirklich unfassbar freundlich. Die Farmerin und ihre drei kleinen Söhne führten uns noch über das Gelände und wir kletterten auf ein selbstgebautes Silo, um die Reste des Sonnenuntergangs über den weiten Feldern betrachten zu können. Einfach nur herrlich! Ein wenig makaber war jedoch, dass wir über einige Kakaduleichen steigen mussten, da sich die Vögel offenbar mit dem Kopf im Geländer verfangen und sich nicht mehr befreien können.
 
Am nächsten Morgen wollten wir gerade wieder fahren, als uns ihr Mann anbot den Reifen zu flicken. Wir mussten das Gummi einige Zeit mit großen Eisenstangen bearbeiten, ehe es sich von der Felge löste. Schließlich aber war es vollbracht und er ließ wieder Luft auf den Reifen. Pfffffffffffffffff.... och nö! Der Reifen hatte noch ein weiteres Loch an einer Stelle, die nicht zu flicken ist. Er schaute in seinem Container und fand einen weiteren brauchbaren Reifen, der zwar ein wenig zu klein ist, aber auf unsere Felge passt. Egal, wir nehmen Alles! Also begann das Prozedere von vorne. Pffffffffff.... och nö! Der Farmer schimpfte über seinen Bruder, warum er denn bitte einen Reifen mit Loch in seinen Container geschmissen hätte. Reifen wieder runter, Loch flicken, Reifen wieder drauf, aufpumpen. Die ersten Glückshormone waren kurz vor der Freisetzung, da hörten wir es wieder ganz leise: Pfff... och nö! Der Flicken war nicht ganz dicht. Anscheinend war eine höhere Macht dagegen, dass wir mit vier intakten Rädern vom Hof fahren.Wir montierten das Rad trotzdem, um wieder nach Shepparton zu kommen. Der Farmer meinte, er kenne einen Reifenhändler und könne uns vielleicht einen guten Preis aushandeln. Wir folgten seinem Jute in viel zu hohem Tempo in die Stadt. Sein Händler hatte leider nur einen neuen Reifen für 115 Dollar, was wir ablehnten. Ich fand einen Second-hand-tyreshop und kaufte einen fast neuen Reifen und einen brauchbaren Ersatzreifen für zusammen 60 Dollar. Geht doch! Möge es das letzte Mal gewesen sein, das uns das Gummi platzt. Wir brachten der Familie als Dankeschön einen Rotwein und etwas Schokolade vorbei.
 
Seit vier Tagen sind wir nun schon in Shepparton und warten auf einen Job. Freitag war Australia Day und der Montag ist ein Feiertag, weshalb es sich etwas in die Länge zieht. Morgen früh wollen wir schon um 6:30 Uhr morgens am Job Office sein, um uns als Einer der Ersten in die Liste einzutragen. Wir tragen uns als Paar ein, da Farmer diese angeblich bevorzugt nehmen, weil sich Paare nicht um die gepflückte Menge streiten (es wird nach Eimern bezahlt) und man den Lohn für beide oft bequem über eine Steuernummer und ein Konto aushändigen kann. Anders geht es bei uns auch nicht, da Helen enorme bürokratische Probleme hat ein Bankkonto zu eröffnen und ihre Steuernummer auch noch auf sich warten lässt. Ich will nicht näher darauf eingehen, aber allen Backpackern – und Solchen, die es werden wollen – kann ich nur dringend raten, innerhalb von 6 Wochen nach Ankunft in Australien ein Konto zu eröffnen, sonst wird es kompliziert. Und wenn ich schon beim Klugscheissen bin – nehmt ein Seil mit! Meine 6m-Allzweckschnur habe ich nur mitgenommen, weil der Mitarbeiter eines Outdoor-Ladens sie mir geschenkt hatte. Ich brauche sie fast jeden Tag; sei es zum Wäschetrocknen, Dusche basteln oder eben um ein Rad auf der Motorhaube festzubinden.
 
Ich werde jetzt die schrecklich düstere Library verlassen und wieder an unseren schönen Ort im Kaielthebanpark im benachbarten Mooroopna fahren. Die Zufahrt ist ohne Allrad bzw. Bodenfreiheit nicht möglich und sehr abgelegen, weshalb wir dort alleine zwischen hohen Gumtrees nächtigen können. Nur manchmal kommt morgens ein gruseliger Angler vorbei. Gumtrees lassen übrigends regelmäßig Äste fallen, weshalb wir eine lichte Stelle ohne dunkel verfärbte Baumteile gesucht haben. Es gibt Flusswasser in der Nähe, um den billigen Wein zu kühlen und Kookaburras, die berühmtesten australischen Vögel besuchen uns regelmäßig mit ihrem Gezwitscher, was sich anhört wie die Laute von Affen. Dort lässt es sich gut und sparsam leben. Im nächsten Bericht hört ihr vermutlich (und hoffentlich!) von meinen ersten Karriereschritten im knüppelharten Fruitpicking-Business. Machts gut,
 
Flo









 



















P.S.: Bildunterschriften dürfen sich heute mal dazugedacht werden!

 


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Kommentare: 2
  • #1

    Sebastian Görres (Donnerstag, 16 April 2015 22:52)

    Flo, ich muss ja mal sagen, deine Berichte lesen sich einfach richtig gut!
    Hoffe, du erlebst weiterhin so viele schöne, interessante und manchmal auch nicht so schöne (erst dann kann man die schönen Momente so richtig auskosten) Geschichten.
    Habt Spaß und immer schön weiter schreiben.

    Grüße

    Captain

  • #2

    Anonym (Donnerstag, 16 April 2015 22:53)

    Obst pflücken? paaah, ich hab dich sowieso ehen als Schäfer oder auf nem Krabbenkutter gesehen(;