Einen Großteil meines Asien-Stopovers war ich mit Stray unterwegs, was der fleißige Blogleser natürlich weiß. Insgesamt kann ich Stray sehr empfehlen, da durch Guides und eine feste Gruppe eine Art Basis geschaffen wird, um ein fremdes Land zu entdecken. Gerade wenn man alleine reist, hat das viele Vorteile. Auf der anderen Seite ist es genauso gut möglich, Asien komplett auf eigene Faust zu bereisen. Man muss dann halt alle Touren selber buchen, was aber dank zahlreicher Travel shops kein Problem darstellt. Mit Stray hat man mehr Zeit für das Wesentliche, da einem viel organisatorischer Aufwand abgenommen wird.
Hallo! Hier ist wieder euer Lieblingsblogger! Ihr wisst schon, der komische Vogel der barfuss durch den Dschungel wandert und so. Ich bin wieder einige Tage unterwegs gewesen und kann nun endlich den trostlosen Krankenhausbericht eine Etage nach unten verschieben und durch Eindrücke aus dem zentrallaotischen Abenteuerland ersetzen.
Hello again,
Am Dienstagmorgen fand ich mich also beim Stray Office in Bangkok ein und traf dort zunächst nur einen Mann, der offensichtlich auch mitkommen wollte. Wir unterhielten uns eine Zeit lang auf Englisch, wobei ich mir schon nach der ersten Woche einbilde Fortschritte gemacht zu haben. Auf meine Frage „So, whats your name?“ bekam ich dann allerdings die Antwort „Rüdiger!“, und wie sich herausstellte tritt ich meine Reise mit 5 anderen Deutschen und einem Pärchen aus Holland an. Stört soweit nicht, da die meist gesprochene Sprache alleine schon wegen unserem britischen Tourguide Kalie (special K) dennoch Englisch ist und später noch Leute aus Irland, England und Australien hinzukamen. Ich teile mir seit 3 Tagen ein Doppelzimmer mit Jana aus Frankfurt und bin bisher von der Reiseart des Bus-Hoppings sehr begeistert. Man muss sich wenig um Transport und Unterkünfte kümmern und hat dennoch alle Freiheiten, die man sich als Backpacker wünscht und kann auf eigene Faust losgehen, Verweilen oder Weiterreisen wie es einem gerade in den Kram passt.