Ho Ho Hoo!

Ich wünsche euch allen ein frohohooes Fest!

 

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Roadtrip nach Sydney

Hallo und lieben Gruß aus Sydney,
wo ich heute morgen angekommen bin! Da euch vor lauter Vorfreude und Hochspannung auf den nächsten Blogeintrag natürlich schon fast die Augen platzen wird es Zeit, von den erlebnisreichen vergangenen zwei Wochen zu berichten. Zunächst bin ich noch einige Tage in Brisbane geblieben und habe organisatorische Dinge geregelt. Mittlerweile habe ich somit unter anderem ein neues Handy, die australische Nummer findet ihr im Kontaktbereich. Am besten kurz anklingeln, ich habe einige Freiminuten auch nach Deutschland. Nachts waren die meisten Institutionen aber leider geschlossen und ich sah mich gezwungen das Nachtleben Brisbanes auf die Probe zu stellen. Also war ich mit verrückten Australiern unterwegs, habe den Casinogewinn eines noch verrückteren Asiaten versoffen und wurde nachts um 3 inklusive Begleitung aus der Lagune geworfen. Ich bekam ein kleines Bier und einen schwarzen Sambuca für 14 Dollar spendiert und spielte i-never-ever auf der Dachterrasse meines neuen Hostels. In der australischen Variante des bekannten Spiels muss man die Geschichte dazu erzählen, wenn man als Einziger einen Schluck trinkt. Doch so konnte es natürlich nicht ewig weiter gehen, denn Brisbane ist teuer.

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Hallo Australien!

G'day mates! Mittlerweile bin ich seit vier Tagen auf dem Kontinenten am anderen Ende der Welt und beginne, mich so langsam wohl hier zu fühlen. Das erste, was einem schon am Flughafen auffällt, ist die Freundlichkeit der Menschen hier. Der Umgangston untereinander ist einfach viel offener und undistanzierter. Damit meine ich nicht, dass einem fremde Leute direkt an den Hals springen und aus ihrem Leben plaudern, aber Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Kontaktfreudigkeit sind in diesem Land anscheinend viel deutlicher ausgeprägt. Am Flughafen haben Hunde sämtliches Gepäck nach illegalen Dingen abgesucht. Es war reger Betrieb und der Inhalt aller Taschen schien in Ordnung, bis ich an der Reihe war. Natürlich kratzte der niedliche Vierbeiner ausgerechnet an meinem Rucksack und setzte sich davor, sodass ein erstauntes Raunen durch die Menge ging. Uuuh, der Hund hat sich hingesetzt!

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Singapuristisch

Das Schlaafboot
Das Schlaafboot

King Kong ist grün, aber das interessiert hier Niemanden. Eigentlich könnte der Busfahrer den Film auch abschalten, denn es sind sowieso fast alle am schlafen. Der „VIP-Bus“ hat schließlich nur drei Sessel pro Sitzreihe, die an Gemütlichkeit kaum zu übertreffen sind. Nur der malaysische Rentner neben mir zockt noch fleißig Fifa auf seiner Psp, als auch ich mich langsam dem Schlaf hingebe. Die Tage auf Koh Tao waren einfach zu anstrengend gewesen, und das voll besetzte Schlafboot hatte mit seinen etwa 170x50cm großen Liegeflächen auch nicht wirklich zur Erholung beitragen können. Anschließend ging es leider nicht direkt in den Bus, sondern zunächst für vier Stunden in einen Minivan. Das ist ja an sich kein Problem, wenn er nicht schon komplett voll gewesen wäre als man begann, sämtliches Gepäck in den Gang zu quetschen und auf die Leute zu werfen. Ich saß eingequetscht an der Tür, die einfach nicht zu gehen wollte, da der letzte Koffer zu groß war. „I have legs, iam sorry!“ Dazu kam, dass die Augen des Fahrers andauernd seitlich abdrifteten. Zunächst dachte ich er wäre müde, doch es war anscheinend eine Behinderung. Jedenfalls war ich die ganze Zeit hellwach, es wäre ja nicht das erste Mal das ich einem Asiaten ins Lenkrad springen müsste ;-) Beim Wechsel in den Bus begann eine Österreicherin, sämtliches Gepäck aus dem Van zu werfen. Ich erklärte ihr, dass ich nach Singapur durchfahre, und mein Gepäck noch ein wenig im Van bleiben muss. „Allesch klar“ Das mein einziger Pulli zu dem Zeitpunkt schon draußen war hat die dämliche Ziege natürlich nicht erwähnt. Egal, der Rucksack war eh zu schwer und wenn es in Australien zu kalt wird muss ich nun halt zwei T-Shirts anziehen.

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Inselleben

Wasser von allen Seiten
Wasser von allen Seiten

Ein Sturm zieht auf, und die Bordcrew verteilt kleine, schwarze Kotztüten an alle Reisenden. Der Hochgeschwindigkeits- Katamaran muss sich ein wenig zurückhalten, da er schon bei halber Fahrt den beachtlichen Seegang als Rampe nutzt, um mit einem lauten Knall wieder in den Golf von Thailand zu stürzen. Das dadurch entstehende, meterhohe Spritzwasser nimmt mir alle paar Sekunden die Sicht bei Sonnenaufgang auf die ersten kleineren Inseln, die jedoch schon wenig später von der großen schwarzen Wolkenwand verschlungen werden. Die Wassermassen spielen Boccia mit dem gewaltigen Schiff, und es zieht auch ein wenig in den eigenen Murmeln. Erst jetzt wird mir klar, woher die Schiffsschaukel ihren Namen hat, denn es fühlt sich wirklich genauso an.

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Fazit: Stray Asia

Einen Großteil meines Asien-Stopovers war ich mit Stray unterwegs, was der fleißige Blogleser natürlich weiß. Insgesamt kann ich Stray sehr empfehlen, da durch Guides und eine feste Gruppe eine Art Basis geschaffen wird, um ein fremdes Land zu entdecken. Gerade wenn man alleine reist, hat das viele Vorteile. Auf der anderen Seite ist es genauso gut möglich, Asien komplett auf eigene Faust zu bereisen. Man muss dann halt alle Touren selber buchen, was aber dank zahlreicher Travel shops kein Problem darstellt. Mit Stray hat man mehr Zeit für das Wesentliche, da einem viel organisatorischer Aufwand abgenommen wird.

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Lunch at midnight in cambodia

Vorab noch ein paar Fotos aus der Zeit des vorherigen Eintrages. Manchmal tausche ich erst später die Bilder mit anderen Reisenden, die ich euch natürlich auch nicht vorenthalten möchte.

Sonnenuntergang in Thakhek
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Quer durch Laos

Hallo! Hier ist wieder euer Lieblingsblogger! Ihr wisst schon, der komische Vogel der barfuss durch den Dschungel wandert und so. Ich bin wieder einige Tage unterwegs gewesen und kann nun endlich den trostlosen Krankenhausbericht eine Etage nach unten verschieben und durch Eindrücke aus dem zentrallaotischen Abenteuerland ersetzen.

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Ein Tiefpunkt

Hello again,

Eigentlich sollte es noch ein wenig dauern, bis der nächste Bericht kommt. Aber es kam mal wieder alles anders, und irgendwie passend zum bisher erlebten auch extremer als erwartet. Daher gibt es hier nun einen kleinen, Bilderlosen Bericht über meine bisher schlimmsten Tage seit langem. Ich bin ja mal gespannt, wann ich auch mal „normale“ Dinge erlebe hier!

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Berge und Zwerge

Hallöchen!

Nach meiner Dschungelexpedition musste ich erstmal meine bemitleidenswerten Füße hochlegen und ein Paar organisatorische Hürden meistern, da Stray während meiner Expedition den Fahrplan geändert hat, der aber natürlich noch nicht online war. Zunächst war ich davon nicht begeistert, da die lange Bootsfahrt auf dem Mekong somit Geschichte war, aber später hat sich dieser Umstand als Glücksfall herausgestellt. Am Mittwoch morgen stürmte die Rezeptionisten in mein Zimmer, nahm mich wie in Asien üblich an die Hand und führte mich auf den Balkon, um mir den neuen Stray-Tourguide auf der Straße zu zeigen. Was, jetzt schon? Da ist aber was schief gelaufen. „Are you Förri-Jään?“ -“Yes!“ -“The bus is over there, i give you one minute!“ Shit. Ich rannte also zurück, schmiss hektisch alle Sachen irgendwie in die Rucksäcke und hechtete humpelnd zum Bus, wo ich erstmal Applaus bekam und drei Reisschnäpse auf nüchternen Magen als Strafe für meine Verspätung trinken musste, bevor ich das Missverständnis aufklären konnte. Die neue Straygruppe war deutlich größer und bis auf meine Lieblingsholländer Else und Tom, die ich hier wieder traf ausschließlich englischsprachiger Herkunft.

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Dschungelexpedition mit Hindernissen

Sawadee!
Das ist lao und heißt Hallo! Für die vergangenen drei Tage hatte ich schon vor einigen Wochen in Deutschland ein ganz besonderes Abenteuer gebucht. Ich habe die „Gibbon Experience“ gemacht, nicht zu verwechseln mit dem deutlich weniger spektakulären „Gibbon Flight“ in Chiang Mai. Es war für asiatische Verhältnisse sehr teuer, doch es ist absolut einmalig und das Geld ist schließlich auch für einen guten Zweck. Denn das Projekt hat aus ehemaligen Wilderern Angestellte gemacht, die Touristen in den Regenwald begleiten und den Menschen somit eine Chance geben, den Lebensraum von Gibbons und diversen anderen wilden Tieren hautnah zu erleben. Zwischen den teils sehr anspruchsvollen Trekks sind immer wieder sogenannte Ziplines gespannt, also simple Metalldrähte die hunderte Meter über Täler und Schluchten hinweg als Transportmittel dienen. Diese sind auch die einzige Möglichkeit in die gigantischen Baumhäuser zu gelangen, in denen man dann mitten im Urwald übernachtet. Es gibt die „Classic Tour“ für Bequeme und die „Waterfall Tour“ für Irre, ich muss wohl nicht erwähnen für welche ich mich entschieden habe ;-) Die letzten Tage waren so ziemlich das Extremste was ich je erlebt habe und ich werde versuchen es so authentisch wie möglich wiederzugeben. Also machts euch bequem und besorgt euch nen Drink, das hier wird wahrscheinlich der längste Blogeintrag von Allen.

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Sonnenkreme für Elefanten

Am Dienstagmorgen fand ich mich also beim Stray Office in Bangkok ein und traf dort zunächst nur einen Mann, der offensichtlich auch mitkommen wollte. Wir unterhielten uns eine Zeit lang auf Englisch, wobei ich mir schon nach der ersten Woche einbilde Fortschritte gemacht zu haben. Auf meine Frage „So, whats your name?“ bekam ich dann allerdings die Antwort „Rüdiger!“, und wie sich herausstellte tritt ich meine Reise mit 5 anderen Deutschen und einem Pärchen aus Holland an. Stört soweit nicht, da die meist gesprochene Sprache alleine schon wegen unserem britischen Tourguide Kalie (special K) dennoch Englisch ist und später noch Leute aus Irland, England und Australien hinzukamen. Ich teile mir seit 3 Tagen ein Doppelzimmer mit Jana aus Frankfurt und bin bisher von der Reiseart des Bus-Hoppings sehr begeistert. Man muss sich wenig um Transport und Unterkünfte kümmern und hat dennoch alle Freiheiten, die man sich als Backpacker wünscht und kann auf eigene Faust losgehen, Verweilen oder Weiterreisen wie es einem gerade in den Kram passt.

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Three nights in Bangkok

Hallo ihr Sauerkräute,
ich bin gerade auf einer langen Busfahrt gen Norden und habe jede Menge Zeit von meiner Ankunft in Bangkok zu berichten, wenn ich nicht gerade durch die große gesprungene Scheibe die Landschaft Nordthailands betrachte. Jede Menge Zeit werde ich auch brauchen, denn was ich in Bangkok erlebt habe (speziell meine Ankunft) lässt sich nicht mit wenigen Sätzen vermitteln.

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Stopover in den Emiraten

Challamachalla al Maleikum alle zusammen!
Landung in Abu Dhabi
Wie versprochen kommt hier der erste richtige Blogeintrag, in dem ich von meinem Stopover in der wohl prolligsten Stadt der Welt berichten möchte - Dubai. Nachdem ich mich für lange Zeit von meiner Familie verabschieden musste folgte auch direkt der nächste schwere Schritt, nämlich der in das Flugzeug. Dem Ein oder Anderen unter euch mag nicht entgangen sein, dass die Benutzung bodenferner Transportmittel nicht zu meinen allergrößten Hobbies zählt. Kurz vor dem Start bei Etihad-Flügen gibt es noch eine Gebetsdurchsage, was sich in etwa so anhört wie die Meldung bei C&C Generals, wenn man die Terroristen spielt und die Atomraketen einsatzbereit sind. Sehr gruselig, ansonsten lief der Flug aber reibungslos. Wir flogen über ein großes Gewitter und hatten eine herrliche Aussicht auf das nächtliche Abadan aus 12km Höhe. Ich bestellte mir bei der Saftschubse Stewardess einen Whiskey und ein Wasser und bekam eine Art Soda-Whiskey, yummi!
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Abflug

dedeerrerasr

Sooo, gleich gehts los in Richtung Frankfurt.

Mein Gepäck ist mit knapp 20 Kilo doch etwas schwerer geworden als erhofft, aber das ist dann halt so. Mein Drucker ist leider auch kurz vor dem Abflug, daher freue ich mich schon darauf später beim Taxifahrer mit einer quietschpinken GoogleMaps-Karte von Dubai glänzen zu können, wo ich den Standpunkt meines Hotels reingekritzelt habe.
Vielen Dank an Alle die mich bis hierhin unterstützt haben und hinter mir stehen! Ich melde mich dann das nächste mal wahrscheinlich aus Bangkok und berichte von meinem Zwischenstop in Dubai.


Ich bin dann mal weg.

Euer Florian

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Zwischenstand

Liebste Fangemeinde,
seit dem letzten Eintrag hat sich die bis zur Abreise verbleibende Zeit mal eben so halbiert. Was ist seitdem geschehen? Ich habe einiges geschafft in den letzten Tagen. Naja, wurde auch langsam Zeit...

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Noch 5 Wochen

Hallo ihr Lieben,
Die Tage bis zur Abreise kann ich bereits an meinen 7 Händen abzählen, und ich werde oft gefragt ob ich denn schon aufgeregt sei. Ich formuliere es mal so: Nö! Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich die ganze Sache noch nicht wirklich verinnerlicht habe. Es wirkt einfach viel zu surreal und ich weiß auch nicht wirklich was mich alles erwartet. Allerdings mache ich mir viele Gedanken und informiere mich fleißig über dieses und jenes, womit wir auch schon bei den Vorbereitungen wären. Solche Postings in Reiseberichten haben mir selbst sehr geholfen und ich weiß auch von einigen Lesern, dass sie sich in Zukunft eine ähnliche Reise vorstellen können.

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Willkommen!

Liebe Familie,
Liebe Freunde,
Liebe Reisewütige und solche die es noch werden wollen,


Herzlich Willkommen auf meinem virtuellen Reisetagebuch! In genau 50 Tagen werde ich im Flugzeug Richtung Abu Dhabi sitzen und sicherlich nicht schlafen können. Denn vor mir liegt die bisher abenteuerlichste Zeit meines Lebens - ich habe ein Ticket in Richtung Tellerrand gekauft, über den ich Ende Oktober nicht nur schauen, sondern fest an meinen Rucksack geklammert drüberhopsen werde. Ich werde sehr lange Zeit weit weg sein und hoffentlich unzählige positive, aber auch negative Erfahrungen sammeln. Mit diesem Blog möchte ich Euch an meinen Erlebnissen Downunder teilhaben lassen. Alle paar Tage oder Wochen, je nachdem wieviel passiert und wo ich gerade stecke werde ich mich an mein Netbook (welches ich bis dahin hoffentlich habe) setzen und Berichte / Bilder online stellen. Umgekehrt möchte ich natürlich auch wissen wie es euch so geht, ihr könnt mir schreiben, indem ihr oben auf “Kontakt” geht. Ich freue mich auch über Feedback, konstruktive Kritik, Fragen oder Liebesbriefe. Werde mir auch die Tage noch einen neuen Skypeaccount anlegen - Ich hoffe ihr habt alle ne Webcam!  In den “F.A.Q.” beantworte ich die mir meistgestellten Fragen, unter Anderem steht dort bisher was der ganze Kram hier eigentlich soll und warum ich das Alles mache. Scheut euch nicht weitere Fragen zu stellen, die ich dann dort ergänzen werde. Für die, die es interessiert werde ich in der nächsten Zeit auch ein paar Einträge zu den aktuellen Vorbereitungen posten. Als würdigen Abschluss der Entjung- ferung meines Reiseblogs darf nun ein Zitat von André Gide den Kopf hinhalten: Ein gerader Weg führt immer nur ans Ziel. Cheers,


Euer Flo / Florian / Steini / Blumenearn / whatever

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