Transäquatoriale Relokalisierung

Moin moin!

Zu Beginn dieses Eintrags muss ich doch mal dezent darauf hinweisen, dass ich gerade bei 32° in meiner Hängematte mit Meerblick liege und genüsslich ein Erfrischungsgetränk nach dem Anderen schlürfe. Ätsch. Wo war ich stehen geblieben? Genau, in Brisbane am Flughafen. Wie die meisten anderen Leute am Flughafen bin auch ich dort irgendwann in ein Flugzeug gestiegen, welches mich sogar nach Singapur brachte.

Tschüss Australien - Ein letzter Blick auf den Kontinent,

der mehr als 14 Monate mein Zuhause war

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Blubber zum Sonderpreis

Ich habe es geschafft! Ich sitze tatsächlich im Bus nach Kuala Lumpur! Das mag sich nun nicht sonderlich spektakulär anhören, aber heute Morgen hatte es nicht wirklich danach ausgesehen. Ich kam total durchgeschwitzt am Busterminal an und wollte mir auf den letzten Drücker noch etwas Proviant für die 6-stündige Fahrt besorgen – einen hungrigen Florian will ja wirklich Niemand neben sich im Bus sitzen haben. Was dann folgte war Zirkus der Extraklasse: Ich war mit Sicherheit in der langsamsten Subwayfiliale der nördlichen Hemisphäre. Die gute Dame hat doch tatsächlich ein paar Salatgurkenscheiben gegriffen und dann Alle bis auf Eine zurück in den Behälter geleget. Anschließend wurde die eine Scheibe der Salatgurke fein Säuberlich auf dem Sandwich plaziert. Erst nach Lagekorrektur und Überdenkung der bevorstehenden motorischen Handlungen hat sich der Vorgang dann wiederholt. Mit den anderen Belägen verlief es ähnlich. Ich war kurz davor mich häuslich einzurichten, als das Sandwich Kunstwerk dann schließlich doch fertig war und ich zurück zum Bus hechten konnte. Sowas passiert wohl, wenn man sich bei der Stellenausschreibung vertippt und einen Sandwichautist einstellt. Nun ziehen jedenfalls die endlosen Palmölplantagen an meinem geräumigen Fernreisebus vorbei und ich habe endlich Zeit, dass Thema von Salatgurkenscheiben auf Neuseeland zu lenken.

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